Was bleibt_001

Bin jetzt bereit verschiedene – noch aufgehobene Papiere – meiner verstorbenen Frau zu entsorgen. Es ist jetzt über 4 Jahre her und die Dokumente, Aufschriebe, Memos, Bilder etc. wirken wie Relikte einer vergangenen Zeit. Ich kann diese Dinge, die ihr gehört haben und die ihr wichtig waren und mit den denen und an denen sie gearbeitet hat in Frieden verabschieden. Die Bindung hat sich gelöst.

Heute ein altes Telefonbuch das sie vor unserer gemeinsamen Zeit angelegt hat – vergriffen, Namen sagen mir nichts, Kinder haben das Büchlein in die Finger bekommen. Ein Dokument eines vergangenen Lebens …

Was bleibt_002

Geschriebenes – Unreflektiertes – der Prozess der Wahrnehmung – Zettel, alte Rechnungen vollgeschrieben um Papier zu sparen – nicht fürs Archiv und nicht für das Weitergeben bestimmt – die Reflexion des momentanen Augenblicks – der Kampf um Klarheit im unmittelbaren Empfinden …

Corona

Was mich vor Monaten bedrückt hat ….. Masken, Abstände, Kontaktvermeiden, keine Händedruck, kein Umarmen ….

Das ist bereits die neue Normaltiät … die Angst ist in die Köpfe eingekehrt. Oder von einer anderen Sicht : Rationales Verhalten in Zeiten der Katastrophe.

ZERO SERVICE

Die letzten Jahre waren geprägt von einer abnehmenden Servicequalität bei vielen öffentlichen und privaten Dienstleistungen …. so inetwa: „Take the money and run …. !“ Anders ausgedrückt – sie haben jetzt den Vertrag abgeschlossen – sie zahlen ihre vereinbarten Beiträge und lassen uns zukünftig in Ruhe.
Neue zusätzliche Einschränkungen kommen beim Service-Angebot der Ämter hinzu: Rathäuser sind „verriegelt“ -/ Sachbearbeiter könnten nicht mehr direkt besucht werden (wird über die Front-Offices abgefangen)/ selbst die IHKs werden ihrem Anspruch nicht mehr gerecht für die (vorallem) kleineren Firmen Partner zu sein ……

Alles geht den Bach runter !

Was tun?

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